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Aktuelles

25. September 2024

Raumproblematik an Rhein und Sieg angehen!

Die Jusos im Rhein-Sieg-Kreis setzen sich für mehr Räumlichkeiten für junge Engagierte im Kreis ein. Damit möchte der SPD-Nachwuchs auf die Raumproblematik für Vereine, Parteien und weitere engagierte Gruppen an Rhein und Sieg reagieren. Dazu stellten die Jusos bereits einen Antrag auf dem Kreisparteitag der SPD, welcher einstimmig angenommen wurde.


„In unserem Kreis gibt es eine Vielzahl an politischen und kulturellen Jugendorganisationen, die aktiv und akribisch an den unterschiedlichsten Themen arbeiten. Für diese Arbeit braucht es geeignete Räumlichkeiten, um etwa Sitzungen, Veranstaltungen und Workshops durchführen zu können. An diesen mangelt es jedoch an vielen Stellen – dies sollte sich ändern“, stellen die Juso-Kreisvorsitzenden Eva Wagner und Otis Henkel fest.
Häufig müssen eben diese Jugendgruppen auf dieselben – häufig partei- oder gruppeneigene – Orte zurückgreifen. Das führt in einem großen Kreis zu einem geografischen Ungleichgewicht. Zudem hat dies zur Folge, dass sich fruchtbare Diskussionen regelmäßig nur in den eigenen Blasen bewegen und die bekannten vier Wände nicht verlassen. Es gibt sicherlich auch genügend Raum in den zahlreichen Restaurants und Bars, doch dies ist immer mit einem monetären Faktor verbunden: Nicht jede*r hat stets das nötige Geld parat. Juso-Vorstandsmitglied Phil Weber aus Bornheim ergänzt: „Deshalb braucht es eine Art „Junges Zentrum Rhein-Sieg“, welches von politischen, kulturellen und interreligiösen Gruppen genutzt werden kann. Möglichst barrierefreie Räumlichkeiten, die von den betreffenden Gruppen kostenfrei reserviert werden können und für Veranstaltungen geeignet sind. Eine öffentliche Jugendbegegnungsstätte würde zudem für einen besseren Austausch zwischen unterschiedlichen Gruppen sorgen.“
Die Jusos stellen darüber hinaus fest, dass ein mögliches Zentrum selbstverständlich kein hochmoderner Neubau sein muss: Auch ein kleiner Bereich in einem bereits existierenden kommunalen Gebäude würde bei dieser Problematik schon Abhilfe schaffen. Der Kreis sollte eine Liste an möglichen Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.


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